Warum?
Weil ich festgestellt habe, dass der Begriff „Glück“ soviel Potenzial für Missverständnisse in sich birgt.
Ich wollte nie bewirken, dass die Menschen möglichst dauerhappy durch ihr Leben spazieren.
Solch ein Anspruch würde die Polarität des Lebens missachten und in der Folge sogar unglücklich machen.
Die Idee zum Blog war spontan und wollte schnell umgesetzt werden. „Selbstglück“ als Titel klang griffig und nach dem Frohsinn, der vielen von uns in den letzten Monaten abhanden gekommen ist.
Mein Anliegen war/ist es, Menschen daran zu erinnern, welch wert- und kraftvolle Ressourcen sie in sich tragen, mit denen sie ihr Leben aus sich selbst heraus mit gestalten können.
Diese wieder lebendig werden zu lassen oder sogar erst zu entdecken.
Neue zu erforschen und bei Gefallen ins eigene Leben zu integrieren.
Um (wieder) ein Gefühl von Selbstwirksamkeit zu erlangen, die gerade in einer Krise so (über)lebenswichtig ist!
Es war nicht das Feuerwerk des Glücks gemeint!
Eher das stille Glück, welches sich meldet, wenn wir selber etwas dafür getan haben, unser Leben ein bisschen besser zu machen.
„ResourceJu“ ist eine Einladung, „dich zu ressourcen“ und damit zu stärken. Für Krisenzeiten, die zum Menschsein dazugehören. Und in der Tiefe für dein ganzes Leben! Das Glück mischt sich auf diesem Weg sicherlich auch hin und wieder ein.