Diese Frage stellen sich Psychologen, Neurologen und Soziologen schon seit geraumer Zeit.
Neben der Tatsache, dass sie noch lange nicht alles über das Phänomen „Resilienz“ wissen, haben sich die Forscher:innen auch noch nicht so richtig auf eine Definition von Resilienz einigen können.
Die einen bezeichnen Reslienz als die Kraft, nach starken Stresserfahrungen die daraus resultierenden sogenannten „negativen“ Emotionen gut überwinden zu können.
Die anderen beschreiben Resilienz als einen Prozess, in dem einschneidende bis traumatische Erfahrungen sukzessive bewältigt werden können.
Ist sie also eine Fähigkeit? Oder ein Prozess?
Solange sich die Geister hier noch streiten, können sie sich auf eines einigen:
„Resilienz ist die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung von psychischer Gesundheit nach Stresserfahrungen.“